Herzen für die Ukraine
Gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin Lydia Rau führten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Schlatt die Aktion „Herzen für die Ukraine“ durch. Dabei haben die Kinder Herzen aus Ton gestaltet und diese nachmittags auf Spendenbasis angeboten. Mehr als 1000 Euro brachte die „Herzens“-Aktion ein. Geld, das nun an ein Partner-SOS-Kinderdorf in der Ukraine gehen soll. Damit die Kinder auch wissen, was mit dem Geld geschieht, gab es vergangene Woche an der Schule einen Aktionstag mit Mitarbeiterinnen des SOS-Kinderdorfs Schwarzwald, bei dem auch der symbolische Scheck überreicht wurde.
Was machen eigentlich die SOS-Kinderdörfer und warum sammeln sie Geld für die Ukraine? Diese Fragen beantworteten die beiden Referentinnen Saskia Hynek und Sonja Burkhardt vom SOS Kinderdorf Schwarzwald.Dabei berichteten sie auch über die mehr als 2000 nach Polen geflüchteten ukrainischen Kinder aus staatlichen Heimen oder Pflegefamilien, um die sich die SOS-Kinderdörfer in ganz Europa kümmern, ebenso wie um die KInder, die nach wievor in der Ukraine leben. Aufmerksam hörten die Kinder zu und stellten ihrerseits viele Fragen, die zeigten, wie sehr sie das Thema Krieg und Vertreibung beschäftigt. Im Anschluss gab es ein selbstgemaltes Bild für das SOS-Kinderdorf und einen symbolischen Scheck, den die kommissarische Schulleiterin Sarah Borgas überreichte.
Mehr als 1000 Euro haben die Kinder der Grundschule Schlatt für die Ukraine-Hilfe des SOS-Kinderdorfs gesammelt. HIer mit: (v.l.) Sonja Burkhardt und Saskia Hynek (SOS Kinderdorf Schwarzwald), Schulleiterin Sarah Borgas und Religionslehrerin Lydia Rau.