Containersiedlung in der Schwimmbadstraße wird bezogen
Mittlerweile ist die erste der beiden Containeranlagen in der Schwimmbadstraße weitestgehend fertiggestellt und die ersten 80 Personen werden Ende September einziehen. Die gesamte Anlage ist für die Unterbringung von rund 160 geflüchteten Ukrainern vorgesehen. Die Belegung erfolgt über das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, das die Anlage zunächst für ca. ein Jahr betreiben wird. Die Stadt Bad Krozingen hat darüber hinaus weitere Unterkunftsmöglichkeiten für Geflüchtete in den von der Schwarzwaldklink zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten geschaffen. Hier konnten aktuell bereits 50 Personen untergebracht werden. Darüber hinaus arbeitet die Stadtverwaltung intensiv an einem Konzept für eine Festbaulösung, die mittelfristig Platz für rund 140 Geflüchtete bieten soll.
Hierzu Bürgermeister Volker Kieber: „Nach wie vor ist die Anzahl von Flüchtlingen, die in unserer Region untergebracht werden müssen, sehr hoch und die Situation hat sich nicht zuletzt durch die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine noch einmal verschärft. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der Zuteilungen des Landratsamtes an die Kommunen wider. Für uns war es deshalb wichtig, vorausschauend zu planen und alle Möglichkeiten der Unterbringung auszuschöpfen, gerade auch, um Situationen, wie beispielsweise die Belegung von Turn- und Sporthallen, auf jeden Fall zu vermeiden. Das ist uns gelungen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch noch einmal bei allen Institutionen und den Bad Krozinger Bürger*innen bedanken, die uns bei der Beschaffung oder mit der Bereitstellung von Wohnraum unterstützen.“