Aktuelle Meldung

2500 Euro stellte der Helferkreis Integration  zur Verfügung, mit denen Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln, Mehl, Zucker, Margarine, Speiseöl aber auch Kaffee, Honig und Marmelade für den Tafelladen in der Bad Krozinger Bahnhofstraße beschafft wurden.

Den Einkauf beim Lebensmittelgroßhändler übernahm der gemeinnützige Verein Die Hilfemacher e.V., der  die Arbeit der Tafeln in der Region zwischen Emmendingen und Bad Krozingen bereits seit 2012 durch jährliche Aktionen unterstützt. 32.000 Euro in Form von Lebensmittelpaketen konnte der Verein alleine in diesem Jahr mit seiner jährlichen Spendenaktion an die Tafelläden weitergeben. Und da der Verein auf jeden Einkauf  10 % Rabatt erhält, konnte Dieter Nagel, der Vorsitzende der Hilfemacher,  auch gleich noch die gute Nachricht überbringen, dass dadurch für die Bad Krozingener Tafel tatsächlich sogar Lebensmittel im Wert von 2750 Euro beschafft werden konnten.

Das freute Bürgermeister Volker Kieber und Helferkreis-Vorstand Peter Falk, die es sich nicht hatten nehmen lassen, gemeinsam mit dem Hilfemacher-Team, der Leiterin des Tafelladens Naziha Ksaibani und den  Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Tafel, Vertretern der Stadtverwaltung und zahlreichen Ehrenamtlichen des Helferkreises, beim Ausladen der bestellten Lebensmittel zu helfen, die am Donnerstag vor Weihnachten geliefert wurden. Für den Helferkreis stellt diese Spende auch eine Unterstützung des von ihm betreuten Personenkreises der geflüchteten Menschen in Bad Krozingen dar, von denen viele auf das Angebot der Tafel angewiesen sind.

Insgesamt versorgt die Bad Krozinger Tafel rund 1560 Personen zwischen Münstertal und Breisach, davon allein über 800 Menschen mit Wohnsitz in Bad Krozingen – und die Zahl wächst. Inflation, gestiegene Energiepreise und Mieten haben zur Folge, dass immer mehr Menschen zu den einkaufsberechtigten Kunden der Tafeln werden.  Deshalb werde man den Tafelladen in Bad Krozingen auch künftig, wo immer möglich, unterstützen, so der Bürgermeister.  Dazu zählt auch, dass sich die Stadt derzeit bereits Gedanken um eine langfristige Unterbringung des Tafelladens macht, denn dieser ist nur vorübergehend in den Räumlichkeiten des einstigen FairPlay-Ladengeschäfts in der Bahnhofstraße untergebracht. Ein Brand in den ehemaligen Räumen des Tafelladens am Bahnhof hatte Anfang des Jahres einen Umzug nötig gemacht.

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