Die Energiekarawane macht Station im Ortsteil Schlatt
Mit dem Herbst startet auch wieder die Energiekarawane in Bad Krozingen. Diesmal im Teilort Schlatt. Vom 28. September bis zum 10. November 2023 haben alle Immobilienbesitzer im Ortsteil die Gelegenheit, sich einen qualifizierten Energieberater zu einer individuellen Beratung in ihr Haus zu holen, um für sie passende Sanierungs- und Förderungsmöglichkeiten zu finden. Die Beratung ist anbieter- und produktneutral. Diese Leistung von der Stadt Bad Krozingen ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei!
Parallel zu den individuellen Beratungsgesprächen für die Hausbesitzer in Schlatt, gibt es für alle Bad Krozinger die Möglichkeit, an Informationsveranstaltungen zur energetischen Sanierung teilzunehmen. Diese finden teilweise als Online-Veranstaltungen statt
Weitere Informationen dazu gibt es auf der städtischen Homepage unter www.bad-krozingen.de/energiekarawane.
Veranstaltungen im Rahmen der Energiekarawane:
4.10., 19 Uhr - Quellenhalle in Schlatt
Dämmung, Hitzeschutz, Lüftung und Schimmel
Die Gründe fürs Dämmen liegen auf der Hand: Wer sein Haus dämmt, verbraucht weniger Heizenergie und produziert dadurch weniger CO2. Das Dämmen einer Immobilie ist daher bei Neubauten inzwischen Standard. Dennoch zögert manch Eigentümer, wenn es ums Dämmen von älteren Gebäuden geht. Das Einpacken der Gebäudehülle verschlechtert das Klima im Innenraum und fördert Schimmel, sagen Dämmkritiker. Vorurteil oder Tatsache? Hier möchte der Energieberater Michael Sellner an diesem Abend mit Fakten Aufklären und Irrtümer ausräumen.
5.10., 18 Uhr – Online-Veranstaltung der Umweltakademie Baden-Württemberg*
Wie heizen wir in Zukunft?
Viele Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer treibt die Frage um, wie sie ihr Haus in Zukunft beheizen sollen. Zwar existieren meist einige Optionen, aber diese sind aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht oft unterschiedlich zu bewerten. Ob sich Klimaschutz im Gebäude zum Beispiel durch eine dezentrale Wärmepumpe und Sanierungsmaßnahmen am Haus oder durch den Anschluss an ein grünes Wärmenetz realisieren lässt, muss im Detail untersucht werden. Zudem bestehen angesichts der massiven Preissprünge für Anlagen und Energieträger viele Unsicherheiten. Auch Kommunalverwaltungen befassen sich mit der Frage, wie ihre Bewohnerinnen und Bewohner in Zukunft mit Wärme versorgt werden und wie bei der Umstellung auf ein resilientes und klimaneutrales Heizsystem am besten strategisch vorzugehen ist. Einige Gemeinden haben bereits umfassende kommunale Wärmepläne aufgestellt. Oftmals beinhalten diese Pläne ausgewiesene Gebiete für neue oder erweiterte Wärmenetze, die mit erneuerbaren Energien und betrieblicher Abwärme gespeist werden. Doch was bedeutet diese Perspektive tech-nisch und finanziell für Gebäudeeigentümer und deren Mieterinnen? Welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden und was ist bei der Entscheidung für die Heizung der Zukunft zu berücksichtigen?
11.10, 19 Uhr – Online Veranstaltung der Energieagentur Region Freiburg*
Heizungserneuerung im Eigentum
Viele Menschen möchten derzeit Ihre Heizung austauschen. Hier ist nicht nur der sinnvolle Beitrag zum Klimaschutz attraktiv, sondern auch, dass fossilarme oder sogar fossilfreie Heizvarianten unabhängiger von Energieimporten aus Drittländern machen und mittelfristig stabilere Preise versprechen. Auch der Gesetzgeber wird in Zukunft klimafreundliche Heizvarianten weiter fördern und fordern. Doch welche Möglichkeiten gibt es, Ihr Zuhause effizient und klimafreundlich mit Wärme zu versorgen? Welche Gesetze müssen Sie beachten? Wie gehen Sie eine Heizungserneuerung am besten an und wer kann Sie dabei unterstützen? Diese kostenfreie Online-Infoveranstaltung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, organisiert und durchgeführt von der Energieagentur Regio Freiburg, versorgt Sie mit Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema „Heizungsaustausch“.
16.10., 19 Uhr - Quellenhalle in Schlatt
Wärmepumpen im Überblick
Die Wärmepumpenheizung ist aktuell stark nachgefragt, daher wird Herr Schwieder von der Energieagentur Regio Freiburg einen Überblick über Wärmepumpen geben. Denn sowohl im Neubau als auch im Altbau gilt die Wärmepumpe aufgrund ihrer Effizienz als umweltfreundliche Heizung der Zukunft. Wie eine Wärmepumpenheizung funktioniert, welche verschiedenen Bauarten es gibt, wie viel sie jeweils kosten und wie viel Förderung man dafür erhält, erfahren an diesem Abend. Außerdem werden Vorteile und Nachteile im Altbau und Neubau näher betrachtet.
25.10., 19 Uhr - Quellenhalle in Schlatt
Förderungen bei energetischer Gebäudesanierung
Die energetische Sanierung von Wohngebäuden ist ein wichtiger Hebel, um Energie zu sparen und den Klimaschutz voranzutreiben. Um Hausbesitzerinnen und -besitzern den Umbau zu erleichtern, stellt der Bund umfangreiche Fördermittel im Rahmen der sogenannten Bundesförderung effiziente Gebäude(BEG) zur Verfügung. Die Regelungen dazu traten teilweise bereits im Sommer 2022 in Kraft, weitere Änderungen folgten im Januar 2023. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das ab Anfang 2024 gelten soll, sollen die Förderungen speziell beim Heizungsaustausch nochmals leicht verändert werden. Weitere Informationen zur energetischen Gebäudesanierung und den passenden Förderprogrammen erhalten Sie am Mittwoch bei dem Vortrag von dem Architekten und Energieberater Herr Fürst.
15.11., 19 Uhr – Online-Veranstaltung der Energieagentur Regio Freiburg*
Energetische Gebäudesanierung
Das eigene Zuhause energetisch zu sanieren, hat neben einem sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz viele unmittelbare Vorteile für Sie: Sie steigern den Werterhalt Ihrer Immobilie, erhöhen den eigenen Wohnkomfort und verringern Ihre Energiekosten. Doch welche Möglichkeiten gibt es, Ihr Zuhause energetisch zu sanieren? Welche Gesetze müssen Sie beachten? Wie gehen Sie eine energetische Sanierung am besten an und wer kann Sie dabei unterstützen? Diese kostenfreie Online-Infoveranstaltung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, organisiert und durchgeführt von der Energieagentur Regio Freiburg, versorgt Sie mit Antworten auf Ihre wichtigsten Sanierungsfragen.
21.11., 18 Uhr - Online-Veranstaltung der Umweltakademie Baden-Württemberg*
Wie heizen wir in Zukunft?
Viele Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer treibt die Frage um, wie sie ihr Haus in Zukunft beheizen sollen. Zwar existieren meist einige Optionen, aber diese sind aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht oft unterschiedlich zu bewerten. Ob sich Klimaschutz im Gebäude zum Beispiel durch eine dezentrale Wärmepumpe und Sanierungsmaßnahmen am Haus oder durch den Anschluss an ein grünes Wärmenetz realisieren lässt, muss im Detail untersucht werden. Zudem bestehen angesichts der massiven Preissprünge für Anlagen und Energieträger viele Unsicherheiten. Auch Kommunalverwaltungen befassen sich mit der Frage, wie ihre Bewohnerinnen und Bewohner in Zukunft mit Wärme versorgt werden und wie bei der Umstellung auf ein resilientes und klimaneutrales Heizsystem am besten strategisch vorzugehen ist. Einige Gemeinden haben bereits umfassende kommunale Wärmepläne aufgestellt. Oftmals beinhalten diese Pläne ausgewiesene Gebiete für neue oder erweiterte Wärmenetze, die mit erneuerbaren Energien und betrieblicher Abwärme gespeist werden. Doch was bedeutet diese Perspektive technisch und finanziell für Gebäudeeigentümer und deren Mieterinnen? Welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden und was ist bei der Entscheidung für die Heizung der Zukunft zu berücksichtigen?
13.12., 19 Uhr – Online-Veranstaltung der Energieagentur Regio Freiburg*
Heizungserneuerung im Eigentum
Viele Menschen möchten derzeit Ihre Heizung austauschen. Hier ist nicht nur der sinnvolle Beitrag zum Klimaschutz attraktiv, sondern auch, dass fossilarme oder sogar fossilfreie Heizvarianten unabhängiger von Energieimporten aus Drittländern machen und mittelfristig stabilere Preise versprechen. Auch der Gesetzgeber wird in Zukunft klimafreundliche Heizvarianten weiter fördern und fordern. Doch welche Möglichkeiten gibt es, Ihr Zuhause effizient und klimafreundlich mit Wärme zu versorgen? Welche Gesetze müssen Sie beachten? Wie gehen Sie eine Heizungserneuerung am besten an und wer kann Sie dabei unterstützen? Diese kostenfreie Online-Infoveranstaltung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, organisiert und durchgeführt von der Energieagentur Regio Freiburg, versorgt Sie mit Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema „Heizungsaustausch“.
*Die Zugangsdaten zu den Online-Veranstaltungen gibt es unter www.bad-krozingen.de/energiekarawane
Die Energiekarawane – eine Erfolgsgeschichte
Die Energiekarawane ist ein Referenzprojekt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUB), das 2009 als ein Pilotprojekt in der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt wurde. Seiher wurden mehr als 100 Karawanen durchgeführt. Mittlerweile zieht die Energiekarawane entlang der Rheinschiene – so machte sie beispielsweise auch Station in Emmendingen, Gundelfingen, Freiburg oder Breisach. 2019 wurde dann die erste Energiekarawane im Bad Krozinger Teilort Hausen durchgeführt. Dort ist seitdem eine Steigerung der Sanierungsrate um das 2,5-fache, bei beratenen Hauseigentümern sogar um das 12-fache zu verzeichnen. 52 Prozent der teilnehmenden BürgerInnen in Hausen gaben außerdem in einer telefonischen Evaluierung im letzten Jahr an, eine Maßnahme durchgeführt zu haben oder diese in nächster Zeit zu planen. 100 Prozent der Befragten fanden die Energiekarawane gut und unterstützen diese Aktion der Stadt Bad Krozingen.
Energiekarawane in ausgesuchten Quartieren mit Altbaubestand
Mit der Aktion Energiekarawane wird den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bad Krozingen in einem ausgesuchten Quartier ein konkretes Angebot gemacht, die Sanierung ihres Hauses in Angriff zu nehmen. In Bad Krozingen findet die Energiekarawane abwechselnd in einem Quartier im Kernort oder einem ganzen Ortsteil statt. Im Aktionszeitraum von acht Wochen wird in dem ausgewählten Gebiet ein Team von Energieberatern zu allen Häusern geschickt mit dem Ziel, alle interessierten Hauseigentümer und gegebenenfalls Mieter zu beraten. Auch Beratungen von ganzen Wohnungseigentümergemeinschaften sind möglich. Die Energieberater informieren hierbei nicht nur über die Sanierungsmöglichkeiten, sondern auch über die Fördermöglichkeiten von Bund und Land, mit denen Hausbesitzer bei einer Sanierung viele tausend Euro sparen können.
Für weitere Informationen steht der Presse zur Verfügung:
Sarah Wilm
Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Krozingen
Tel. 07633-407-262
Email: sarah.wilm(at)bad-krozingen.de